Weihnachten wurde bewusst in diese Zeit der winterlichen Starre und Dunkelheit gelegt. Wie heißt es so passend: Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten. In die tiefste Dunkelheit hinein ist Gott gekommen. Uns nahe. Versteht mich richtig: Er hat nicht bloß das Licht angeknipst, sondern hat sich selbst in die Dunkelheit begeben.
Ich finde das Bild vom Kind in der Krippe stärkend, denn es lädt mich ein, „klein“ anzufangen. Dann wird aus dem „Aller Anfang ist schwer“ ein „allem Anfang steckt ein Zauber inne“ – so jedenfalls Hermann Hesse. Man könnte auch sagen: „Jeder Anfang ist ja bereits ein Anfang!“
Das Video erklärt, dass das Fest der Geburt Jesu bewusst in die winterliche Dunkelheit gelegt wurde, um Hoffnung zu bringen. Gott kam in die Dunkelheit, indem er selbst als nacktes Kind in einer Futterkrippe erschien. Die Geschichte zeigt, dass dieser Gott es ernst meint und sich verletzlich zeigt. Er setzt einen Neuanfang und lädt uns ein, klein anzufangen. Unser Jahresanfang und unsere Vorsätze können klein sein und von Erfolg zu Erfolg wachsen. Gott möchte uns berühren und ist an unserer Seite, selbst wenn die Dinge nicht nach Plan laufen. Das Video endet mit den Wünschen für ein gesegnetes Weihnachten.